Mittwoch, 7. Dezember 2011

much too much.

hilfe, um die 90 songs konkurrieren um einen platz auf dem diesjährigen mix. werden das zwei? na mal sehen. jedenfalls: läuft. und im hintergrund, zum runterkommen, schöner boogie.

Dienstag, 6. Dezember 2011

nokia is so last year.

mal ehrlich, ich brauch wieder ein neues telefon, und auch wenn es das hier nicht wird, nokia wird es trotzdem werden. trotz oder gerade wegen t.e.e.d.'s tollem song garden in diesem spot. (der schon im vergangenen jahr auf dem mix zum blog zu finden war. back to the future. oder so.)

Freitag, 7. Oktober 2011

künstler, die sich eher schwer googeln lassen. teil 1.

remember remember ist ne harte nuss. graeme ronald (natürlich brite) hat unter diesem namen gerade sein zweites album veröffentlicht. soweit ich das verstehe und finden konnte, ist er eigentlich der typische loop-künstler, der vor sich hin aufnimmt und wiedergibt, bis das lied fertig ist. offenbar ist er aber live als siebenköpfige hydra band unterwegs, und es könnte sein, dass das neue album komplett von der kapelle eingespielt worden ist. weil er sinn für humor hat (!), hat er sowohl sein erstes album 2008 wie auch eine ep 2010 am fünften november veröffentlicht. denn eben jener fünfte november ist ein fakt, der ihn so schwer googlebar macht.wegen diesem guy fawkes nämlich.



abgesehen davon gibt es offenbar auch noch drölftausend coverbands, die "irgendwas mit remember" heissen wollen. naja, soviel zu den problemen.

jetzt mal besser schnell zur musik, eh ihr hier alle wegnickt. ich geh ziemlich fest auf den stil, so insgesamt, obwohl er sich schwer fassen lässt. es ist definitiv viel glockenspiel im spiel. und die meisten sachen sind auch irgendwie ziemlich melancholisch. und einige könnten direkt vom tiersens yann stammen. beispiel gefällig? okay, dann mal "scottish widows" vom aktuellen album:


Remember Remember - Scottish Widows from Rock Action on Vimeo.

was mich allerdings wirklich gefangen hat, kommt vom älteren tonträger. da ist etwas drauf, das mich entfernt (und in gut!) an get well soon erinnert, was ja nicht das schlechteste ist. der bläsersatz hierauf ist grandios. find ich.



remember remember - mountain from christian sandberg on Vimeo.
ach ja, bitte ignoriert doch einfach dieses inoffizielle "video".

obendrauf gibt es den gleichen song noch mal, allerdings live im norweger geloopt!



und wenn jetzt noch jemand tanzen will und kann: bitteschön. "the dancing". auch vom 2008er album.



und schluß.

Mittwoch, 28. September 2011

der herbst, der herbst.

der herbst kommt mit schnellen schritten / oder doch auf nebelbänken geritten.

man weiss es nicht genau. musikalisch zu beiden szenarien passend:



vergesst nicht, schon mal nach dem schal zu suchen.

Donnerstag, 22. September 2011

schießen sie auf den pianisten vom planet der affen.

diesen beitrag hab ich für das blog von analogsoul geschrieben. wundert euch also nicht über die selbstreferenz in der dritten person.
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brasstronaut kommen aus vancouver in kanada. wer christians letztjährigen weihnachtsmix gehört hat, kennt schon ravan von ihrem debutalbum "mt. chimaera" (2010). jedenfalls machen brasstronaut eigentlich indie-rock. eigentlich deshalb, weil der name programm ist und auch blasinstrumente eine nicht unbedeutende rolle spielen. und jazz, jazz, jazz.



oder so. jedenfalls sind eben jene brasstronauten gerade auf einer europatour und spielen im moment ihre deutschland-konzerte. [termine folgen weiter unten.]

passenderweise veröffentlichten sie zum anlass eine zweitrackspluseinremix-ep auf digital kunstrasen zum kostenlosen download. wenn das mal nichts ist. diese ep bringt euch den aktuellen, sehr deepen, earlydisco-elektronisch treibenden song "opportunity".

Brasstronaut - Opportunity by The Line Of Best Fit

ein basslauf zum durchdrehen, percussion, die sitzt und ein bläsersatz zum verlieben.
viel älter hingegen ist "fan" (von der ersten ep, 2008), das nicht reduzierter, aber noch ein wenig tanzflächenuntauglicher daher kommt. und wer hier sagen kann, woran der autor sich beim basslauf vom klavier (besonders am anfang) so furchtbar erinnert fühlt, bekommt mindestens ewige dankbarkeit!



und damit ihr auch wisst, dass es irgendwie doch um indie geht und sich der konzertbesuch lohnt, hier noch ein live-video von "slow knots" (auch vom album).




schnell noch die termine. und dann gibt es keine ausreden mehr. christian geht nach erfurt, wo das ganze (nahezu lächerliche) 7 euro eintritt kostet.

Sept 22 DE Hamburg Reeperbahn Festival
Sept 23 DE Gottingen Electric Note
Sept 24 NL Maastricht Muziekgieterij
Sept 25 DE Munich TBA
Sept 26 DE Erfurt Stadtgarten
Sept 27 DE Bamberg Morph Club

Sept 28 PL Warsaw Hydrozaqadka
Sept 29 PL Poznan Meskalina
Sept 30 AT Vienna Waves Festival
Oct 1 SK Kosice Kasarne / Kulturpark
Oct 3 HR Rijeka Club Jazz Tunel

Oct 4 IT Genova TBA
Oct 5 CH Bern Reitschule
Oct 6 DE Freiburg Swamp
Oct 7 CH Zug Chollerhalle

Freitag, 16. September 2011

lass die sonne nicht so schnell untergehen.

morgen ist zwar sicher kein strandtag mehr...aber wenn es weiter sonnig bleibt, passt das hier ja trotzdem irgendwie.


Jim Noir
Tags: <a href="http://www.viva.tv">Viva TV</a>


habt ein schönes wochenende!

Mittwoch, 14. September 2011

sanft geweckt.

geneigte leser- und hörerschaft.

ich bin - nach einem ausgiebigen sommerschlaf - sanft und sicher geweckt worden. und zwar von gotye, einem belgischen australier (schon wieder australien!!!), der auf seinem aktuellen album "making mirrors" keinen fehler macht. keinen. hört ihr? keinen!
ich bin ja immer eher der rosinen-picker, der single-hörer, der album-mäkler. aber hier liegt mal wieder eine wunderbar abwechslungsreiche, prima durchzuhörende platte vor. die leider in unseren gefilden nahezu unmöglich als physischer tonträger aufzutreibende schönheit gibt es glücklicherweise zum durchhören auf der soundcloud.
highlight-picks coming up.

geweckt werden kann man vorzüglich von "giving me a chance".


aufgeweckt zur sache geht es bei "in your light". das erinnert mich entfernt an jamie lidell, was ja niemals verkehrt ist.


und weil es zu einigen songs auch derbe videos gibt, muss der song, der (zugegebenermaßen) zuerst meine aufmerksamkeit geweckt hat, hier auch noch mit rein. "state of the art" kommt mit großartigem text, dazu inszeniertem video in fünziger jahre-cartoon-optik und schön dubbig.


und weils dann zum schluß am besten immer noch mal ruhig werden soll, hier noch ein duett mit kimbra. "somebody that i used to know" ist die bisher mit abstand erfolgreichste single. vollkommen gerechtfertigt!



zu allem überfluß können die berliner und kölner auch noch zum konzert gehen.
nämlich am 5. november in den franzz club in berlin und am 6. november ins gebäude 9 in kölle.

[ach ja, falls jemand günstig über das vinyl stolpert, möchte ich bitte sofort informiert werden.]

Freitag, 10. Juni 2011

als teil meiner therapie darf ich das!

vorneweg: wenn man schon mal die kamera nicht einsteckt beim rausgehen....bräuchte man sie freilich am dringendsten. auf der anderen seite: endlich mal wieder richtiges konzerterlebnis ohne knipsen und filmen. und das hat sich gelohnt.

im rahmen der alteingesessenen rap-reihe boomschakalaka im kassa (laut diesem lokalen - mit verlaub - wirklich nicht gut recherchierten artikel immerhin einer der  beliebtesten clubs deutschlands. und meiner eh.) gab es am gestrigen abend eine im weitesten sinne rapkapelle namens käptn peng und die tentakel von delphi zu sehen. musikalisch geht es mit einem kontrabass, einer gitarre, selbstgebautem schlagwerk und haushaltswarenpercussion zur sache. dazu gibt es philosophische reime in deutscher sprache, die extrem tight präsentiert werden. und wenn die musiker noch ihre instrumente stimmen müssen, reimt peng auch mal eine ode an die nächstbeste wand runter. diese mischung ergibt eine gehörige portion wahnsinn, die auch auf der tanzfläche zum freidrehen anregt. unterhaltsam ist es allemal, denn wann hat man zum letzten mal einen rapper im zwiegespräch mit einer sockenhandpuppe auf der bühne gesehen? richtig!

ich schreibe das, um euch dazu zu bewegen, einen der anderen termine der aktuellen mini-tour zu besuchen. da kommen nämlich noch drei bis sonntag! und diesen live-wahnsinn solltet ihr euch nicht entgehen lassen.

freitag, 10.06. ab 21.00 uhr im uboot dresden
samstag, 11.06. ab 20.00 uhr auf dem schloss batzdorf bei meissen (zu den dortigen pfingstspielen)
sonntag, 12.06. ab 21.00 uhr bei ilses erika in leipzig
[und natürlich, für alle karteninhaber, auch auf der fusion.]

um das schmackhaft zu machen, noch schnell ein live- und ein studio-video. und dann hin mit euch. eine knappe stunde tiefgang mit abdrehgarantie erwartet euch.





weiter führen die links zum videokanal vom käptn und einem interview mit dem käptn und seinem beatbastler shaban, der auch das "schlagzeug" in der band spielt.

Mittwoch, 25. Mai 2011

lentis!

ein bisschen zäh, ein bisschen schleppend. der abend eines richtig warmen sommertages beginnt so ähnlich. man ist noch nicht ganz bereit für das, was einen in der nacht erwartet, aber trotzdem bereit. für alles, was da kommen mag. und oooooh, kommt da was. diese schweineorgel, die sanften bläser, die einen genau dort abholen, wo man eben noch nur mit dem kopf nickte, weil der beat zwar irgendwie zu langsam zum tanzen ist, aber doch antreibt.

moment mal, ihr wisst ja gar nicht, worum es geht. total vergessen. also, folgendes: die guten freunde drüben bei  analog soul veröffentlichen am morgigen freitag eine neue single von klinke auf cinch, die nach aktuellem kenntnisstand zu viert die welt unsicher machen. jedenfalls heisst das gute stück "lentis" und klingt in etwa genauso:

KLINKE AUF CINCH "Lentis" by analogsoul

natürlich lass ich euch das nicht ganz umsonst schon einen tag vorm release wissen. denn klinke auf cinch spielen heute abend in jena, und zwar live zum m-shi-geburtstag im faulloch. wenn meine informationen richtig sind, dürfte es da so gegen acht losgehen. die anderen termine pack ich vorsichtshalber mal hier unten dran, da könnt ihr euch ja was aussuchen.

26. 05. 2011 - m-shi jena (live)
27. 05. 2011 - Galerie Kunst und Bauschlosserei / KUB Leipzig (live)
28. 05. 2011 - jaz rostock (djset)
29. 05. 2011 - peter weiss haus rostock (live)
01. 06. 2011 - Strandbar 22 Jena (djset)
10. 06. 2011 - Strandbar 22 Jena (live)
18. 06. 2011 - Kassablanca Jena (live as BASSKANTE)
16. 07. 2011 - Kreuztage Hermsdorf (live as BASSKANTE)

so, ich nicke weiter fleißig mit dem kopf. und probiere heut nacht nach der arbeit mal aus, wie "lentis" so auf dem heimweg nach dem club klingt.

Donnerstag, 19. Mai 2011

von ost nach west.

japanische elektronik-klassik. remixende russische kosmonauten. ein durchdrehender deutscher blogschreiber. we've got it all here.

zu viele sebastiane stießen mich heute zum wiederholten mal auf cosmonaut grechko, einen russischen produzenten und remixer, der auf den namen victor hört und wohl gerade 19 jahre ist. in worten: neunzehn! ich habe in der vergangenheit eine menge seiner remixe gehört und gemocht, aber noch keine muse gehabt, ihn hier ein bisschen zu beleuchten. aber jetzt! sein vor zwei wochen veröffentlichtes alaska mixtape, welches den releaseder gleichnamigen ep begleitet, ist gleich auf die ersten minuten so schön, dass ich es heute schon gefühlte fünfzig mal gehört habe. der erste song (ein mixtape-exclusive. ich rech mich auf!) ist...ach, selber hören, den rest am besten auch:

Alaska Mixtape by Cosmonaut Grechko

der aber wirklich unglaubliche erste song ist ein edit von diesem japanischen stück:



an sich schon toll. genau. aber der kosmonaut schleift den diamanten auf format. oder so.

in diesem sinne empfehle ich gleich mal noch ein paar mehr remixe.

Metric - Gold Guns Girls (Cosmonaut Grechko version) by Cosmonaut Grechko
[mit diesem hat es bei mir angefangen.]

Yeah Yeah Yeahs - Maps (Cosmonaut Grechko version) by Cosmonaut Grechko
[dieser yeah yeah yeah's remix ist so schön verspielt.]

Chilly Gonzales - You Can Dance (Cosmonaut Grechko Remix) by Cosmonaut Grechko
[ach, ich find den song eh groß. und egal welchem mix!]

Dienstag, 17. Mai 2011

absolute beginner. absolute giganten.

[nein, hier ist kein rap drin.]
bei mir haben die synapsen wieder lustig geknackt.
ich habe neulich im radio eine tollen, irgendwie flüchtigen song gehört.
der laut wiki überwiegend instrumentale musik veröffentlichende lo-fi-country-künstler m. ward kommt aus portland und zeichnet sich unter anderem verantwortlich für "for beginners".



und dabei musste ich gleich an einen der besten deutschen filme denken. absolute giganten den es neulich, im zuge einer frank giering-erinnerungswoche (schließlich starb er vor kurzer zeit ja auch in seiner serien-rolle beim kriminalisten) mal wieder im heimkino gab.



der soundtrack dazu ist auch echt was tolles. die instrumental-happen, die kleben geblieben sind, stammen von sophia.



und wer das ende lieber nochmal mit bild sehen möchte, klickt hier.

der wolf! das lamm! soul clap! und ein roboter!

so. der zweite song von der aktuellen dj-kicks, für die ein wolf und ein lamm sowie die die herren soul clap verantwortlich sind, der mich mal eben völlig umwirft!

jedenfalls: soul clap mit charles levine. das stück heisst lonely c. hervorragend! und ein roboter im video. mehr geht nicht!



und wenn jemand fragt: moment mal, der zweite song? dann sag ich: ja, genau. denn gestern bin ich in pierre le cerf's sommermix (sehr hörbar, übrigens!)

ALL KiLLeR No FiLLeR SuMMaMiX 2011 LeCerf by Pierre Le Cerf

über nicolas jaar und seinen track "can't see what is burning there" gestolpert. hör nur ich da ein stevie-sample? oder? oder?



in jedem fall muss ich dringend den ganzen mix hören. jawohl.

und weil es sich thematisch irgendwie aufdrängt und mir hagemann und kerkeling noch jedesmal freude bereiten:



"dann unterstelle ich, dass da kein intellekueller zugang besteht!"

[und ja, ich gelobe besserung. in nächster zeit hoffentlich mehr.]

"isn't the whole life a test of the audience?"

Montag, 11. April 2011

this is how we chill.

für mich wird ja der sommer schön. ich hab rap, der klingt, als wär er 15 jahre alt. ein schelm, wer ruft, dass das ja wohl in etwa das alter des rappers ist!
wobei...er ist halt auch erst 19.
in jedem fall bin ich dank der hypemaschine über mac miller gestolpert, der im märz sein aktuelles mixtape "best day ever" veröffentlicht hat. darauf zu finden ist unter anderem "i'll be there", das ich ziemlich gut finde.



da kommen aber sicher mehr favoriten dazu, wenn ich endlich mal aufhöre, meinen liebesten song vom vorherigen mixtape, "k.i.d.s.", zu hören. das ist das mit dem sommer-gefühl. "kool aid & frozen pizza".

Mac Miller - Kool Aid & Frozen Pizza from Ian Rex Arrow Wolfson on Vimeo.


und dann war da doch noch was....genau. dam, dadam, dadadadadadadadadadam!



ach ja, die mixtapes finden sich unter den links jeweils zum kostenlosen download. zugreifen!

ach ja, chiddy bang und mac miller zusammen gehen auch super.

Freitag, 8. April 2011

es ist wieder zeit für was kindisches.

und zwar childish gambino, eigentlich schreiberling für comedyserien wie 30 rock (die ich ja sehr mag) und community (die ich mir wohl dringend ansehen sollte). der macht jetzt jedenfalls auch rap, und ich finds ziemlich gut.

erstes beispiel: incredible flipping of that adele-song.



für alle, die weltmeister im suchen sind: es gibt von diesem jamie xx-remix von adele's "rollin in the deep" eine version, auf der gambino auch rappt. sooooo gut. aber davon findet sich leider kein in deutschland verfügbares video. blame it on the gema.

zweites beispiel: gambino allein in einer werkhalle.



drittes beispiel: die junge generation nimmt einfach popsongs und verändert sie.




genug gesagt. morgen kommt der nächste rap-eintrag. wooooord!

Mittwoch, 6. April 2011

die seebären treffen x und x.

of monsters and men  kommen, man ahnt es auf die ersten takte, aus island. genau wie seabear, die ich ja auch sehr mag. in jedem fall gehen die ziemlich durch die decke mit ihrem entwurf von folk. bisher gibt es wohl nicht mehr als die vier songs, die man auf myspace finden kann, zwei davon auch irgendwo zum download, "little talks" zum beispiel hier. ich bin gänzlich verzückt und ignoriere meinen ersten eindruck (irländischer folklore-alarm) mittlerweile effektiv.



und weil es viel spass macht, die akustische version inklusive kapelle zum anschauen gleich noch hinterher! [wohl auch, weil der blick in fremde wohnzimmer so interessant ist.]



und jetzt zusammen: hey! hey! hey!

falls übrigens irgendwem die beiden stimmen bekannt vorkommen: mir auch!

Dienstag, 5. April 2011

passion pit? nein, tim & jean!

ich werd nochmal verrückt. wie schafft es australien denn bitte, so viele gute künstler zu haben? und wie bitte schaff ich es, immer erst etwa ein bis zwei jahre nach deren auftauchen (lustigerweise meist rund um veröffentlichung des ersten albums) auf sie zu stoßen? naja, in jedem fall, hier, bittesehr:

tim und jean, aus australien, soweit ich mich belesen konnte jeweils unter 20 jahre alt. mit einem der schönsten pop-songs seit passion pit.



noch eine single, gleich hinterher, denn das nutzt sich nicht ab, schon gar nicht im ohr. hier sieht man übrigens tim und jean auch.



so, ich dudel mich dann mal weiter richtung sommersonnesonnenschein.

sommer? na gut, na gut.

puuuh, das war lange ruhig hier. andere sachen haben mich ein bisschen aufgehalten, doch jetzt geht es ungebremst gegen die nächstbeste wand. nein, quark, lieber ungebremst in den sommer. und wie könnte das besser gehen als mit einem gemeinsamen soundtrack?

mesita, ein 22 jahre alter multi-instrumentalist aus colorado, bietet sich da an.
[während man bis vor ein paar tagen alle veröffentlichungen noch kostenlos herunterladen konnte, scheint es diese möglichkeit mittlerweile leider nicht mehr zu geben. nur die älteren werke sind noch frei verfügbar, die anderen gibt es dennoch vergleichsweise günstig via bandcamp.] [direkt auf der startseite führt ein link auch noch zum kostenlosen download des aktuellen albums, psst.]

am 25.03. jedenfalls hat mesita sein neues album "here's to nowhere" veröffentlicht.
die vorab-single "somewhere else" geht mir seit dem ersten hören nicht mehr aus dem kopf. nicht, weil sie so wahnsinnig eingängig ist (ist sie nämlich nicht), sondern vielmehr wegen der stimmung, die sie vermittelt. ich weiss nicht mal genau, welche eigentlich, aber irgendwie geht das alles sehr richtung sonne, wiese und so weiter in meinem kopf.



das ganze album ist insgesamt wunderbar, und der song klebt bestimmt bloss in meinem kopf, weil ich ihn bisher am häufigsten gehört hab.

direkt aus 2010 kommt der nächste song, "living/breathing", namensgeber einer ep. und schon wieder sommerlich-beschwingt. ha!



die älteren sachen können noch kostenlos über die homepage von mesita geladen werden, deswegen stelle ich hier mehr gar nicht vor. viel spass beim durchhören!

Mittwoch, 16. März 2011

kindliches vergnügen.


ein hackiges kinderklavier gefällt mir immer gut, wahrscheinlich, weil ich auch mal so was besessen hab.

[abbildung ähnlich]












jedenfalls wird das in der musik viel zu selten eingesetzt, weswegen ich mich heute ganz besonders freue, folgendes stück zu präsentieren:

Pelle G - Childish Delight (Eumig & Chinon Remix) by Eumig & Chinon

und aus irgendeinem grund muss ich die ganze zeit daran denken, dass rainald immer sagt, wir wollen wie kinder sein. in diesem sinne bin ich mal eben ein wochenendseminar.

party hard. mit lexicondon.

lexicondon aus los angeles, die mir mit ihrem kleinen hit "student body" sehr positiv aufgefallen sind (auch wenn das video irgendwie verstörend ist!), haben via soundcloud einen superben minimix veröffentlicht, dessen einziger nachteil (zumindest für europäische ohren) ein zu langes spielen von haddaway's "what is love" ist. ansonsten: 40 minuten tanzen. egal wo. eventuell auch nur im kopf.

House Party Mixtape by LexiconDon

sehr wahrscheinlich, dass der download limitiert ist, also schnell zugreifen!

und hier noch das video. jawohl. tolle musik, echt verstörendes video.

Samstag, 12. März 2011

wir wollen mal schauen.

dank des lokalen campusradios stand ich gestern bei einem konzertabend auf der liste, für den ich aber auch gern jeden der geforderten 500 cent eintritt bezahlt hätte. in gemütlicher wohnzimmeratmosphäre spielten gestern abend im wagner in jena elektrik farm (von denen ich aufgrund späten erscheinens nur die letzten akkorde hörte), hias und petula, den ich ja schon seit gefühlten tausend jahren endlich mal live sehen wollte.

hias spielt schöne, filigrane stücke auf seiner gitarre, singt dazu mal auf deutsch, öfter auf englisch und schließt fast immer seine augen während der darbietung. sein auftritt hat mich auf jeden fall wesentlich mehr überzeugt als die auf seiner myspace-seite zu findenden klangbeispiele. ich sage danke, hias, das war ein toller ausflug.


dem andächtig lauschenden publikum hat es in jedem fall gut gefallen.



"more than i wish" war übrigens mein favorit!



danach betrat ein sehr gut gelaunter und unglaublich unterhaltsamer sebastian petula cleemann die bühne und präsentierte silent electronica mit ian curtis-appeal. oder so ähnlich. doch warum reden, wenn ichs zeigen kann? exklusiv (und in viel zu schlechter qualität, entschuldigung, bitte) gibt es hier "a circle is a lover's straight" als mitschnitt von gestern.



ich persönlich war natürlich hin und weg, dass es alle meine petula-lieblingslieder gab, namentlich "connect the dots", "hills & hill & hil....." und "let us be wonderful people".



let us be wonderful people by Petula

die größte überraschung des abends war dann aber doch die cover-version: PONY von ginuwine. völlig zerschreddert, laut, leise, alles auf einmal. da ich nicht weiss, wie es sich bei solchen sachen rechtlich verhält, teile ich meinen halben mitschnitt vorerst nicht. man will ja auch nicht, dass dann irgendwelche rechtehalter bei irgendwem vor der tür stehen und so weiter.

in jedem fall war das konzert großes kino, petula unglaublich sympathisch und nett und überhaupt.

und dann nochmal kurz persönlich: sebastian, ich hätte schneller schalten sollen und einfach meinen gürtel gegen die ep tauschen sollen. für alle, die noch konzerte auf der aktuellen tour (termine) besuchen: petula braucht einen gürtel. dringend! wirklich. endlich mal was sinnvolles zum auf die bühne werfen. statt schlüpfer.




so, genug blabla. ich freu mich auf ein wiedersehen und entlasse die leser passend mit einem tape end demo.


hills & hill & hil & hi & h (tape end demo) by Petula

Freitag, 11. März 2011

this music works the best just this fast!

in einer erstaunlich gut gelaunten rose (was man halt wirklich sagen kann, wenns mal so ist) gab es am gestrigen abend ein lang ersehntes wiedersehen mit tim neuhaus (und seinem cabinet) in jena. die sind zur zeit auf tour, um ihre neue platte zu promoten, die es - dank lauter rufe im virtuellen raum - sogar auf vinyl geschafft hat.

aber vor dem "headliner" eines solches abends steht die vorband, die mit brokof hervorragend ausgewählt war.
schöner indie-pop, mal ganz beschwingt, mal ganz melancholisch, aber immer unglaublich sympathisch präsentiert. 
der größte hit in meinen ohren war auf jeden fall "smile", und für die bandbreite (und weil das video so schick ist), kommt noch "until the end" hintendran. tonträger wurde jedenfalls erstanden und verbreitet gute laune im kfz.


Brokof - Smile (Musikvideo) from Snowhite on Vimeo.


Brokof - Until The End (Studio Session) from Snowhite on Vimeo.

but now....with no further stalling for time von meiner seite aus: hauptact! hauptact!
zuallererst: ich hätte wirklich nie gedacht, dass solche lichtschläuche einer bühne etwas geben können. hat aber irgendwie funktioniert, gestern.
die kapelle hatte sorgen und tim sah sicher das andere konzert in jena (ein paar jahre her, noch in anderer besetzung, etwa 10 gäste, zu denen ich glücklicherweise gehört habe) vor seinem geistigen aufziehen, als man hörte, dass es im vvk zum absatz von 9 (in worten: neun) tickets gereicht hat. ganz so dramatisch war es dann doch nicht, und die leute, die sich eingefunden hatten, waren mit dem herzen dabei. das konzert wurde eröffnet mit der zweiten single zum album, nämlich "troubled minds". (im offiziellen video dazu spielen die lichtschläuche auch schon mit.)


Tim Neuhaus & The Cabinet - Troubled Minds from Grand Hotel van Cleef on Vimeo.

insgesamt gab es eine schöne abwechslung zwischen neuen und alten stücken, zu meinem glück auch "playing bill's drums" (das aufgrund nur mittelmäßiger begeisterung am vorabend zum tourstart in leipzig wohl ein wackelkandidat auf der setlist gewesen ist).


[hier gibt es "playing bill's drums" als erstes ausschnitts-stückchen, und ansonsten viel charmanz.]

abgerundet wurde mit - und ich sag gern nochmal, wie sehr ichs mag - einem cover! es gab - erwartbar, aber wunderschön - "lisztomania" von phoenix (und das im lisztjahr 2011), welches aufgrund seines nicht ganz dem original entsprechenden aufbau nach zwei dritteln in einem breakdown pausierte, was aus dem publikum mit einem lauten "HÄÄÄ?" kommentiert wurde und so zur allgemeinen erheiterung beitrug.

zum abschied gab es ein leises lied, "god only knows" nur auf der ukulele gespielt und mit ein bisschen harmoniegesang, der dann immer leiser wurde und im mitsingen des publikums unterging.


rundum ein wirklich sehr gelungener abend! danke, danke, danke.

Mittwoch, 2. März 2011

eine krone aus papier.

gerade eben bei der album-stream-seite spinner über eine kapelle namens chamberlin aus vermont gestolpert und mindestens dieses eine lied für total toll befunden!


Samstag, 26. Februar 2011

down in candyland.

ich bin neulich (wohl im radio, am ehesten bei den jungen luzernern von 3fach) über anni rossi gestolpert.

mit dem poppigen charme von "crushing limbs" hat man mich beim radio geködert.




eigentlich zu hause ist frau rossi aber auf einem - mindestens für den pop - eher speziellen instrument. deswegen hier mal ein blick auf den (vielleicht) bisher größten hit.


Anni Rossi - Wheelpusher from LaundroMatinee on Vimeo.

und zum abschluss die versprochene reise in die zuckerwelt.



[die ist, ganz nebenbei, eine reise in die welt von "tanzenden mädchen mit flügeln in schwarzlicht" von auf youtube.]

Donnerstag, 17. Februar 2011

ja, was will sie denn?

die musikalisch ganz und gar großartigen metronomy kommen ja wohl im april diesen jahres mit einem neuen album um die ecke. vorab gibt es derzeit die single "she wants", die mir persönlich ein ganzes stück düsterer vorkommt als die sachen, die ich bisher kannte und mochte. das macht ja prinzipiell überhaupt nichts, davon kann sich der geneigte hörer am besten gleich mal überzeugen:




METRONOMY - She Wants - by JUL & MAT from JUL & MAT on Vimeo.

[herzlichsten dank an adreas drüben bei analogsoul für das bei vimeo gefundene video!]

in meinem kopf gibt es da ja noch so eine lustige verknüpfung: 2008 hab ich im rahmen der - man mag es nicht glauben - jägermeister rock liga (im werk ii in leipzig) die in echt und farbe ganz schön furchtbaren crystal castles, die etwas untergegangenen shitdisco und eben metronomy gesehen. eigentlich wegen der castles hingefahren, haben sich metronomy als "nachhaltigster" act des abends herausgestellt. wo wollte ich hin? ach ja, genau, die verknüpfung.

die crystal castles haben ja halbwegs aktuell eine single mit robert smith von the cure draussen, die ich ganz erträglich finde. und irgendwie klingt die neue metronomy-single, als hätten sich the cure von früher (die ein bisschen mehr nach heute klingen!) den metronomy-sänger ausgeliehen. puuuh, so ne lange und langweilige geschichte. dann besser doch nochmal musik. altes, gutes von metronomy!

da haben wir eins der lustigsten videos der vergangenen jahre:


A Thing For Me from Metronomy on Vimeo.


und dann noch ein wirklich tolles stück musik von ganz früher, wo man dem pop noch weniger huldigte:



ach ja, und doof finden tu ich sie jetzt trotzdem ein bisschen. nur vier konzerte in deutschland in den üblichen, verdächtigen ecken....SO populär sind sie wirklich noch nicht!

Dienstag, 15. Februar 2011

my funny valentine.

ich teile ihn nicht, und zwar schlicht und einfach aus dem grund, dass alle, die drüber lachen durften, herzlich drüber gelacht haben.

was ich hingegen teilen möchte, ist meine liebste version vom gleichnamigen song. mit matt damon am gesang. jawohl. hat mich beim ersten mal sehen im film gleich gehabt. vorher hab ich übrigens auch nicht viel von matt damon gehalten.


my funny valentine from beyond idle chatter on Vimeo.

auch nicht vorenthalten möchte ich den valentinstags-mix von penguin prison, der gleich noch ein prima nachhall meines ach so anstrengenden wochenendes ist. boogie back to valentine. auch heute.

Penguin Prison Valentines Day 2011 Mix by Penguin Prison

Mittwoch, 9. Februar 2011

bleibt alles anders.

zumindest bei chaz bundick aka toro y moi .

ich bin ja nach wie vor ein grosser freund des ersten albums, "causers of this", welches mir entweder durch das - mittlerweile leider nicht mehr in gedruckter form erscheinende - goon-magazin oder einen meiner liebsten radiosender nahegelegt wurde. das glänzte in meinen augen vor allem durch den track low shoulder.


Toro Y Moi - Low Shoulder from Chris Murdoch on Vimeo.

dann habe ich vor einem guten halben etwas gehört, was ich - in ermangelung an recherche-motivation für die neue single hielt und auch toll, aber gänzlich anders fand.


Toro Y Moi - Leave Everywhere from Heidi Petty on Vimeo.

mittlerweile weiss ich, dass das stück wesentlich älter ist als die lp, nämlich von 2006.

und für das in den kommenden tagen erscheinende neue album "underneath the pine" bleibt alles beim alten - ach quatsch, es wird noch viel besser - vor allem auch weil viel souliger, so insgesamt.
beispiele gefällig? bittesehr.


Toro Y Moi - "New Beat" (Official Video) from Urban Outfitters on Vimeo.

und hier, ohne das album in gänze zu kennen, der gewinner!


Toro Y Moi "Still Sound" {Official Video} from stevedanielsfilms on Vimeo.

[versteckter hinweis: ein klick auf den link zum zweiten album-titel führt zu einer vielleicht auch nur semi-offiziellen download-möglichkeit.]

[nachtrag: ein kompletter albumstream findet sich hier.]

Dienstag, 8. Februar 2011

willkommen. bienvenue. welcome.

zwei sachen gilt es anzusagen.

zum einen danke ich herzlichst für den angenehmen empfang drüben bei den freunden von analog soul , für die ich in zukunft ein bisschen was schreiben darf.

zum anderen begrüße ich den herrn butzbach in der blog-welt, dessen blog beschämenderweise am ersten tag der existenz schon besser aussieht als meins.

in jedem fall:

Montag, 7. Februar 2011

revisiting adoleszenz.

mehr durch zufall als absichtlich lief am vergangenen samstag während der vielen stunden im auto gleich viermal das album shrink von the notwist.

ich habe 1. völlig vergessen, wie unglaublich großartig dieser tonträger ist, bin aber dabei 2. von martina darauf hingewiesen worden, das man musik, die man während des heranwachsens gehört hat, nicht objektiv beurteilen kann. damit hat sie wohl recht.
ich habe direkt den versuch gestartet, wie sich das wohl mit dem stück der kapelle verhält, welches ich noch früher gehört hab und das meinen heutigen hörgewohnheiten noch viel weniger entspricht als die sachen vom shrink-album. und siehe da: trotz entfernung, musikalischerseits, ist auch das noch ganz schön anrührend. theorie bestätigt.

nu aber genug geredet und endlich musik gespielt, nebenbei stark bedauert, shrink nicht auf platte zu besitzen und sonstewas.

einstieg: "puzzle" vom album 12, erschienen 1995. gehört und gemocht irgendwann um diese zeit in der wahrscheinlich nach wie vor besten radiosendung für musik aus deutschland, dem 1live heimatkult.



und weil es völlig unmöglich ist, alles von der shrink (die wirklich schon von 1998 ist, ich glaub es ja nach wie vor kaum) zu verlinken, eine völlig nicht wertende auswahl.

day 7 (bitte, bitte, NICHT das video schauen!)



your signs



und zum rauskommen das outro 0-4



und weil gleich alle schreien: und wo ist der hit?
bitte, gecovert!

Freitag, 4. Februar 2011

vörwärts ïns wöchënëndë!

und zwar mit den australischen RÜFÜS.

mir wird da ganz zappelig und clubbig. und ich freue mich auch, dass der strom guter australischer musik schier endlos zu sein scheint.

zum einstieg gibt es "paris collides", das eröffnet den freitag abend düster und trotzdem irgendwie leicht.



tiefer in die nacht hinein braucht es ein gutes stück durchhaltevermögen. was hilft? benzin!



und obwohl der letzte pick zwar eigentlich nächtlich ist, geht das meiner meinung auch mit der aufgehenden sonne eine schöne verbindung ein.



[dank an toomanysebastians.net fürs drauf bringen.]

Mittwoch, 2. Februar 2011

a beautiful freak.

ich war ja gestern abend bei einem, wie martina es sagte, wundervoll höflichen und sehr britischen james yuill. und ich war ehrlich gesagt ganz ordentlich überrascht, dass der junge so bratzig und vorwärts performen kann. die platten weisen freilich in eine gewisse richtung, aber die umesetzung einiger stücke war wirklich derbe. in jedem fall wurde das doch eher kleine live-erlebnis (wie ist das schon, einem typen zuzuschauen, der hinter einer batterie geräten steht, eine gitarre umgeschnallt hat und die nur ab und an benützt?) durch schöne videoarbeit unterstützt, die einen blick auf die ganzen kisten und kästen freigab, auf denen rumgedrückt wurde.



insgesamt gab es sowieso schöne visuals, die das geschehen umrandeten.



und ganz besonders gefreut hat mich, dass james yuill offenbar zu den künstlern gehört, die live auf ein cover setzen. zwar war seine version von madonna's "frozen" nicht die stärkste nummer, aber ich mag das ganz einfach, wenn live auch mal gecovert wird. mut zum fremdstück!

praktischerweise hat genau dieses cover jemand vor meinen augen mitgeschnitten. da teil ich das doch mal.




weil es das an videos aus leipzig leider gewesen ist, hier noch ein anderes, das die live-atmosphäre schön einfängt.

James Yuill - On Your Own (MUAU 12.0) from Pequena Suricata on Vimeo.


und dann noch: der vorzeigbare, unterhaltsame, höfliche, lustige james yuill!



[da gibt es noch mehr teile, wenn es irgendwen interessiert.]


ach ja, und doch noch was: danke, tollste stadt des ostens! leipzig, ich herz dich.


mehr charmanz von herrn yuill selbst gibt es bei twitter: http://twitter.com/JAMESYUILL

Mittwoch, 26. Januar 2011

Sonntag, 23. Januar 2011

my own private sunday.

heut morgen hat die martina das angeworfen. und ich war - wie so oft - begeistert von tuomo.

Mittwoch, 19. Januar 2011

the office is open.

gestern dank cigii über eine mir leider völlig unbekannte kapelle namens trophy wife gestolpert, die scheinbar auf moshi moshi veröffentlichen (es lohnt sich, labels nie aus den augen zu lassen!). gleich das zweite video, welches ich sah, war ein erzählendes.



und das erste, direkt von cigii, ist optisch einfach eine tolle idee.



musikalisch ist es sowieso ein träumchen.

[nachschlag: ein paar freie downloads begleiten die erste single. zugreifen unter http://soundcloud.com/anoraklondon/sets/trophy-wife-facebook-player]

Dienstag, 18. Januar 2011

flüchtiger.

weil grad mal wieder alle den herrn bibio auspacken, und ich das prinzipiell unterstütze, verweise ich auf "frühwerk", welches im gleichen jahr veröffentlicht wurde wie das indie-major-debut ambivalence avenue. erwartet keinen einzigen beat, bitte. zum verlieben leicht isses.

Freitag, 14. Januar 2011

bloss schnell einschlafen, endlich.

ich muss wohl mal wieder die buntstifte auspacken.

zwillinge-club.

ich bin ja schon eine ganze weile total vom gemini club-remix für "cold dust girl" von hey champ begeistert gewesen, bis ich mich aus gegebenem anlass (tms lobt einen anderen remix auf platz 1 der remixe 2010) mal auf die suche nach mehr machte und ein optisches schmankerl der extraklasse fand.

Gemini Club - "Future Tidings" from Gino Pennacchio on Vimeo.


weil ich den song zum video musikalisch aber nicht tausendprozentig überzeugend finde, hier mal noch die genannten und wirklich verdammt guten remixe:



Mittwoch, 12. Januar 2011

fire with fire.

aus gegebenem anlass hoch zwei.
zum einen bekämpfe ich den kratzenden hals mit ingwertee.
zum anderen decken sich die amerikaner mit handfeuerwaffen ein. wegen des mit einer handfeuerwaffe angerichteten blutbads.

ach ja, und weil offenbar niemand gossip vor dem (immer noch?) aktuellen album kannte und bei youtube sowieso alles gesperrt ist und weiss ich was...mit komischen amv dazu. macht halt die augen zu, zur not.

schnaps her, schnaps her. oder ich fall um.

weil die unschuld mir gerade den tiger&woods-podcast von resident advisor schickt (wo ich ja bisher echt zu faul für eine registration gewesen bin), gibt es aus gegebenem anlass "gin nation":



und weil ich dieses sample ja liebe wie wenige andere, hier die wesentlich krachigere variante von egoexpress mit diesem tollen alten video:



bonus: das originale stück musik. im 12 inch-mix. länger ist besser ist mehr funk.

Dienstag, 11. Januar 2011

also ich hab ja zeit.

angekündigt, dass es auch mal nichts mit dem mix und dem vergangenen jahr zu tun haben wird, hab ich ja schon. spätestens jetzt geht das los. frau cora coralle hat mich heut reichlich erfreut mit dem hinweis auf o'spada. ich geh mal amtlich kaputt vor soviel soul in der stimme und funk in den synthies. synthis? egalemente. tolle verrückte musik aus skandinavien.



nachschlag und ein toller song zum daily struggle:

Montag, 10. Januar 2011

weil die kälte doch zurück kommt.

kaminfeuerlichkeiten.
[dank an terry.]

das management. früher.

ich bin sehr traurig darüber, dass ich die sich anschliessende cover-version nicht auf den mix packen konnte, aber es gibt sie gar nirgendwo in irgendwie verwertbarer qualität. also dürft ihr euch jetzt ein sehr junges mgmt dazu ansehen. und die hatten früher mehr spass als heute. glaub ich.

Sonntag, 9. Januar 2011

rap. kam ja irgendwie zu kurz.

killerband.
einer meiner liebsten mc's.
nuff said.

S.K. Invitational feat. TY "GROUND" // MUSICVIDEO from LasGafas Films on Vimeo.

lametta-behangene speere.

auch wenn der zusammenhang vielleicht etwas zu konstruiert erscheint, ist damit immer noch ein zirkelschluss richtung weihnachten möglich.
anonsten: the ordinary wahnsinn. thank you very much.
leider war die cd in diesem jahr zu voll, sonst hätten es fenech-soler auch noch drauf geschafft. aber nicht mit dem weihnachtlichen video,

Fenech Soler ~ Lies from Nicholas Bentley on Vimeo.


sondern eher mit dem song, den digitalism mal besser irgendwann nach pogo nachschieben hätten sollen.

Fenech Soler "Demons" from bobafettich on Vimeo.


hm. jetzt hab ich irgendwie lust auf kaugummi.

die hälfte ist besser als nichts.

denken darf man über die nicht-animierte hälfte gern, was man mag. aber die animierte ist zum gut-finden. yeppa!

Faunts "Feel.Love.Thinking.Of" from Ryan Bosworth on Vimeo.

Samstag, 8. Januar 2011

liebe. echt mal.



ersteher von schallplatten seien auf die veröffentlichung via bandcamp hingewiesen. [http://thesoundsofsweetnothing.bandcamp.com/album/unknown-mortal-orchestra-ep]

Montag, 3. Januar 2011

liszt. o. mania.

weil der einzige halbwegs abgehalfterte rockstar, den ich kenne, in diesem monat eine neue platte veröffentlicht [http://www.ghvc-shop.de/detail/tim-neuhaus-the-cabinet-vorbestellung] (vorfreude!), sich zur promo-tour auch mal wieder nach jena verirrt (rosenkeller im märz) und er es in diesem jahr leider nicht auf die cd geschafft hat, gibt es nun hier was.

zuerst: ein cover.



und danach: was altes. in einer absurd schönen version. auf einem verstimmten klavier. hach.



und zum schluss einen album-teaser.



tim, ick freu mir auf dir.

light her up and let her go.

hier ein song, der wirklich schon auf der cd ist. das fehlende video würde einen verlust darstellen.
und ausserdem: für die schnicole.

MUSIC VIDEO FOR HEY CHAMP "COLD DUST GIRL" from SYNDICATE ENTERTAINMENT GROUP on Vimeo.